Mittwoch, 8. Juni 2016

St. Peter-Port (Guernsey), 8. Juni 2016



10 Tage liegen wir nun hier. Heute Morgen kam endlich der Anruf, dass unsere Einspritzpumpe repariert und auf dem Rückweg sei. Morgen, spätestens übermorgen soll sie da sein. Dann muss sie noch eingebaut werden und wir wären wieder Reisebereit. Wird auch langsam Zeit. Unsere Gelassenheit war schon ziemlich auf die Probe gestellt.


Die Ablenkungsmöglichkeiten hier sind begrenzt, zumal es weitgehend kalt und neblig war. Heute ist aber wieder ein schöner sonniger Tag.
Wir haben ihn auch schon genutzt und das touristische Highlight Nr. 1 genossen: mit dem Bus Linie 91 einmal um die Insel fahren, immer an der Küste entlang.


Außer Spaziergängen in die nähere Umbebung und auf die diversen Festungsanlagen, haben wir das täglich wiederkehrende Schauspiel von Ebbe und Flut beobachtet. Die Tide, zurzeit etwa 9,5 Meter Höhenunterschied, sorgt dafür, dass wir abwechselnd hoch auf Straßenniveau liegen oder tief unten im Hafenbecken, mit Blick auf das noch tiefer liegende Wasser  außerhalb der Hafenschwelle. 


Ist das Wasser ausreichen hoch über diese Schwelle gestiegen, beginnt das Hafentheater. Kauzige Engländer und ungeübte Chartercrews laufen ein und aus, nie ohne die genauen Anweisungen der in mehreren Schlauchbooten umherwuselnden Hafenmeister.
Jetzt aber warten wir wieder leicht angespannt auf den Fortgang der Dinge.









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