10 Tage liegen wir nun hier.
Heute Morgen kam endlich der Anruf, dass unsere Einspritzpumpe repariert und
auf dem Rückweg sei. Morgen, spätestens übermorgen soll sie da sein. Dann muss
sie noch eingebaut werden und wir wären wieder Reisebereit. Wird auch langsam
Zeit. Unsere Gelassenheit war schon ziemlich auf die Probe gestellt.
Die Ablenkungsmöglichkeiten
hier sind begrenzt, zumal es weitgehend kalt und neblig war. Heute ist aber
wieder ein schöner sonniger Tag.
Wir haben ihn auch schon genutzt
und das touristische Highlight Nr. 1 genossen: mit dem Bus Linie 91 einmal um
die Insel fahren, immer an der Küste entlang.
Außer Spaziergängen in die
nähere Umbebung und auf die diversen Festungsanlagen, haben wir das täglich
wiederkehrende Schauspiel von Ebbe und Flut beobachtet. Die Tide, zurzeit etwa 9,5 Meter Höhenunterschied, sorgt dafür, dass wir abwechselnd
hoch auf Straßenniveau liegen oder tief unten im Hafenbecken, mit Blick auf das
noch tiefer liegende Wasser außerhalb
der Hafenschwelle.
Ist das Wasser ausreichen hoch über diese Schwelle
gestiegen, beginnt das Hafentheater. Kauzige Engländer und ungeübte
Chartercrews laufen ein und aus, nie ohne die genauen Anweisungen der in
mehreren Schlauchbooten umherwuselnden Hafenmeister.
Jetzt aber warten wir wieder
leicht angespannt auf den Fortgang der Dinge.
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