Samstag, 14. Oktober 2017

Preveza, 14. Oktober 2017



Heute, seit etwa 10 Uhr morgens, stehen wir frisch abgespritzt und ordentlich aufgepallt inmitten hunderter anderer Segelboote an Land. 


Um uns ein unübersehbarer Wald von Masten. 


Fast alle Schiffe sind schon verweist und stehen einsam und mehr oder weniger gut verpackt da und warten auf den Beginn der neuen Saison im kommenden Jahr.



Eine lange Liste von Dingen die gewartet oder repariert werden müssen, liegt bereit. Obwohl wir noch zwei Tage Zeit haben, kommen wir nur langsam voran. Wir sind nicht sehr motiviert und verschieben also das meiste auf das Frühjahr.


Die letzten Tage an der Stadtpier von Preveza waren ruhig. 
Die Tavernen an der Promenade hatten auch nicht mehr viele Gäste, der Sommer ist vorbei.  Bis auf vereinzelte verspätete Chartercrews waren nur noch Boote da, die sich wie wir auf das Winterlager am südlichen Ufer vorbereitet haben. Überall wurde geputzt, Segel abgeschlagen und Beiboote geschrubbt.
Der Dieselanlieferer, die Honigfrau, der Eiermann und der Gasauffüller kamen weiterhin täglich vorbei, allerdings ohne viel zu verkaufen. 


Wir freuen uns jetzt auch, dass es bald nach Hause geht.  Fast acht Monate waren wir in diesem Jahr unterwegs und es kommt uns viel länger vor. Manchmal besinnen wir uns und gehen die Reise nochmal in Gedanken durch. 









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