Inzwischen haben wir uns in Licata einigermaßen eingelebt. Wir haben das Städtchen kennengelernt und finden uns im Gewirr der Straßen etwas besser aus.
Viele Tipps stammen von anderen Seglern, die hier ganz gut organisiert sind. Morgen z.B., nehmen wir an einer richtigen Stadtführung teil und werden, so hoffen wir, noch einiges über die Stadt erfahren.
Heute haben wir den Friedhof besucht. Er liegt spektakulär steil am Hang des hiesigen Hausberges und wirkt aus der Ferne mit den zahlreichen Familiengruften wie eine kleine Stadt.
Auch die normalen Gräber sind meist reichlich ausgestattet und geschmückt. Fast überall sind Fotografien der Verstorbenen angebracht. Dadurch bekommt man einen fast intimen Eindruck der Menschen die hier im Laufe der Jahre bestattet worden sind. Von überall hat man zudem einen fantastischen Blick auf das Meer und die Küste.
Danach ging es noch weiter hoch, bis zum Berggipfel. Dort thront die alte Burg. Auch von dort ein großartiger Rundblick über Licata, das Umland und das Meer.
Die Gemeinde der Segler ist in der Marina gut vernetzt. Es wird viel organisiert. Von Ausflügen über Yoga-Kurse bis zum Sonntäglichen Barbecue mit anschließendem Spiel stehen auf der Angebotsliste und wir machen mehr oder weniger fleißig mit.
Einige Punkte unserer Aufgabenliste sind in Angriff genommen, andere warten noch auf Erledigung.
Die Flüge über Madrid nach Almerimar sind gebucht. Am 27. Oktober geht es hier los. Wir merken jetzt schon, dass die restliche Zeit hier sehr schnell vergehen wird.
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