Licata, 6. März 2022

 
Letzten Montag sind wir in einem vergleichsweise angenehmen Flug über Düsseldorf nach Catania geflogen. Die Sicht war fast auf der gesamten Strecke sehr gut. 

Der Mietwagen war schnell übernommen, stellte sich aber als zu klein heraus, um auch Geli und Hans samt Gepäck mitzunehmen. Die beiden hatten zufällig den gleichen Flug gebucht. Also konnten nur Taschen und Koffer mit. Geli und Hans sind dann die 150 km mit dem Bus gefahren und auch nicht viel später in Licata angekommen. 

  

Sizilien hat uns mit kühlem Wetter empfangen. Abends und nachts wird es recht kalt; tagsüber, sofern die Sonne scheint, wärmt es sich etwas und unter der Kuchenbude ist es dann kuschelig.

Inzwischen ist wieder der bekannte Hafenrhythmus eingekehrt. Arbeiten auf dem Schiff und Besorgungen aller Art.

 

Mit dem Mietauto waren wir in Ragusa beim Segelmacher. Unsere in Auftrag gegebene und angezahlte Sonnenplane ist natürlich nicht gemacht worden. Die alte (als Muster) lag noch völlig unberührt in einer Ecke, man konnte sich nur ungenau an die Details des Auftrages erinnern. Ärgerlich.

Die Ankerwinsch ist dagegen immerhin schon abgebaut (wenn man es selbst macht…), jetzt fehlt noch eine neue Grundplatte. Vielleicht werden wir im laufe der Woche bei einem Tischler fündig. 

 

Gestern waren wir in der Altstadt von Catania (Bisher kannten wir ja nur den Flughafen). Die Stadt ist sehenswert. 

 

Besonders ist auch der Fisch- und Gemüsemarkt. An mehreren Ständen wurden unter großer Rauchentwicklung Artischocken gegrillt. Wir haben uns nicht getraut.

 

 

Auf dem Rückweg haben wir Claudia und Gordon am Flughafen eingesammelt. Ohne Gepäck kein Problem. Der Ätna zeigte sich dabei ausnahmsweise unbewölkt.

Jetzt sind fast alle bekannten Segler wieder eingetrudelt und man trifft sich auf Schritt und Tritt.