Wir liegen weiterhin an unserem Steg in Albufeira. Wahrscheinlich sind wir schon festgewachsen und die Schlingpflanzen haben sich fest um unseren Kiel gewickelt.
Unsere Liste ist in den wesentlichen Punkten nahezu abgearbeitet und es gibt bald keinen Grund mehr zu bleiben. Dann beginnt hoffentlich die Zeit der mehrtägigen Ausflüge zu den üblichen Ankerplätzen entlang der hiesigen Küste. Natürlich an erster Stelle Culatra in der Lagune von Faro und Olhao.
Von Norden und Osten nähern sich LILI bzw. BIJOU, mit denen wir uns gerne hier in der Gegend treffen wollen.
Ein kleines Problem haben wir noch mit unserem meist genutzten Vorsegel. Drei Wochen haben wir auf die Reparatur gewartet, nur um dann zu hören, dass es vom Segelmacher als abgängig betrachtet wird. Nun haben wir es woanders hingebracht und hoffen auf eine zumindest vorübergehende Lösung für die kommenden ein oder zwei Jahre. Die Rettungsinsel wird morgen abgeholt, hoffentlich mit bescheinigter Gültigkeit für die nächsten Zeit.
Wir verbringen die Zeit mit anderen kleinen Aufgaben, in den letzten Tagen vor allem mit umfänglichen Stau- und Räumarbeiten. Entsorgt haben wir dabei gefühlte Kubikmeter an Dingen, von denen wir glaubten sie vielleicht nochmal gebrauchen zu können, was aber bei realistischer Betrachtung sehr unwahrscheinlich ist.
Hier werden derzeit künstlich Riffe für Taucher vorbereitet.