Nachdem wir in den letzten Wochen viel repariert und geordnet haben, ist eigentlich alles soweit in Ordnung. Wir können also, wie vorgesehen, Ausflüge in die Umgebung starten. Das haben wir auch gemacht. Wir sind am 1. Mai also los, die ca. zwanzig Meilen bis zur Einfahrt in die Lagune Ria Formosa bewältigt und, wie schon oft, in der Nähe des Fähranlegers von Culatra unseren Anker fallen lassen. Diese Lagunenlandschaft bei Faro und Olhao ist mit recht sehr beliebt. Es gibt viel Platz zum Ankern, das Revier ist gut geschützt und die Insel Culatra mit ihrem beschaulichen Fischerdorf sehr nett.
Fischen hier bedeutet hauptsächlich das Pflegen und Ernten der allgegenwärtigen Muschelbänke. Es handelt sich dabei um helle Herzmuscheln, die in verschiedenen Sorten und Größen gesammelt werden. Daneben lebt der Ort von den Tagesgästen, die in Scharen im Sommer mit der Fähre vom Festland kommen.
Man kann diese „Ameijoas“ auch im Restaurant als Vorspeise ordern. Wir machen das hin und wieder sehr gerne.
So wie an jenem Abend, als wir überaschenderweise noch Britta und Jens auf ihrer nagelneuen LILI angetroffen hatten. Wir dachten, sie seien schon weiter.
Das war sehr schön und wir konnten, nach den gemeinsamen 4 Tagen in Albufeira noch einmal fachsimpelt und klönen.
Am folgenden Mittag sind wir aber bereits zurück nach Albufeira gesegelt. Na ja, mindestens zum Teil. Das war alles sehr angenehm und schön. Leider ist das Wetter, insbesondere der Wind noch etwas unstet und teilweise recht stark. Obwohl schon Mai ist. Aber, wir haben uns nun einmal vorgenommen, hier eine ruhige und entspannte Zeit zu verbringen. Deshalb liegen wir wieder an unserem Platz und warten auf die nächste Gelegenheit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen