Das Hafenleben ist nun beendet. Für die kommenden drei Monate werden wir weitgehend am Anker leben. Eigentlich die schönste Zeit im Jahr. Bis auf die Hitze. Noch haben wir bestes Wetter aber es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie uns und die ganze Gegend heimsucht. Da ist es dann auf dem Wasser und am Anker noch am erträglichsten. Das Atlantikwasser wird nicht ganz so warm wie das im Mittelmeer und die häufig auftretende Brise schafft außerdem die erwünschte Abkühlung.
Letzte Woche waren wir noch einmal in Ferragudo (mit dem Auto) um uns von Gudrun und Sebastian zu verabschieden. Die Beiden sind inzwischen wohlbehalten auf Porto Santo (Madeira) angekommen.
Jetzt liegen wir seit vier Tagen hier bei der Insel Culatra und richten uns ein. Dazu gehört auch hin und wieder ein Ausflug nach Olhao auf den Markt. Die Fähre fährt schon um 7:45 Uhr, da ist frühes Aufstehen angesagt.
Dann geht es behäbig durch die Lagune, vorbei an den Muschelbänken. Gegen Mittag startet die Rückfahrt nach Culatra, wo unser Schlauchboot auf uns wartet.
Zwischendurch treffen wir uns mit alten und neuen Bekannten, an Bord oder auf der Insel.
Heute Vormittag waren wir am Rand des neu eingerichteten Schutzgebietes für Seepferdchen.
Dort sind wir durch das seichte Wasser gewatet, allerdings ohne eins zu erspähen.
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