Von
Dieppe sind wir mit günstigen Tidenströmen und teilweise starkem Rückenwind
über Boulogne sur Mer nach Zeebrügge gesegelt.
Dort
haben wir entschieden, wieder den Weg über die Niederländischen Kanäle für die
Weiterfahrt zu nutzen. Die
Wetteraussichten hatten nichts als Starkwind, Regen und ungemütliche
Temperaturen versprochen.
Also sind
wir bei Vlissingen durch die schon bekannte Schleuse in das geschützte
Binnenrevier eingebogen.
Vorher
haben wir einen Ausflug nach Brügge unternommen und haben mit tausenden von
anderen Touristen aller Nationalitäten diese bekannte Stadt angesehen.
Danach
kamen eben die Kanäle und die Seenlandschaft von Süd Holland. Nach dem ersten
Abschnitt von Vlissingen zum Veerse Meer fiel uns wieder ein, was an der
Kanalfahrt nervig ist: wegen der vielen Schleusen und Brücken kommt man nur
langsam voran und die Wartezeiten sind manchmal zermürbend lang.
Dafür hat
uns das Veersen Meer einen wunderschöne ruhigen Ankerplatz für die Nacht
geboten.
Am
nächsten Tag sind wir wegen der Ferienzeit in hektische Manöver in völlig
überfüllten Schleusen geraten. Haben aber trotzdem am Abend das hübsche
Willemstad erreicht, wo wir zu Petras Ehren ganz gut Essen waren.
Heute
ging es weiter nach Norden. Teilweise dichter Binnenschiffverkehr nutzt hier
die Wasserstrassen und Industrie säumt die Ufer. Dordrecht wartete wieder mit nur
selten öffnenden Brücken auf.
Hier in einem
Vorort von Rotterdam hoffen wir auf eine ruhige Nacht, bevor es morgen weiter
nach Gouda geht. Dort wollen wir wieder Geburtstag feiern. Diesmal ist Werner
von der „Sturdy“ dran.
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