Von
Guernsey sind wir durch das Race von Alderney nach Cherbourg gefahren. Dort
konnten wir eine kleine Reparatur am elektrischen Autopiloten durchführen und
den dringend anstehenden Ölwechsel machen. Mit unserem Wägelchen sind wir noch
in den Carrefour um unsere Grundnahrungsmittel aufzustocken. Danach hielt uns
dort wenig und wir sind weiter nach St. Vaast gesegelt.
Das
Wetter wurde leider zunehmend garstig und zu guter letzt riss unser Großsegel
wieder am Achterliek ein. Eine erneute Reparatur wird sich kaum lohnen. Jetzt
können wir es nur noch im zweiten Reff nutzen.
In St.
Vaast haben uns Bettina und Henri besucht. Wir haben gemeinsam einen schönen
Nachmittag verbracht. Ein Besuch bei Gosselin gehörte natürlich auch dazu.
Außerdem
sind dort ja die berühmten Austernbänke, die bei Ebbe regelmäßig trocken fallen
und dann geerntet werden können. Die Austern haben wir uns natürlich auch nicht
entgehen lassen.
Dann ging
es weiter auf den längeren Schlag nach Fecamp, bereits nördlich der
Seinemündung. Am Nachmittag löste sich allmählich der typische Dunst auf und
die Kreidefelsen bei Le Etretat kamen in Sicht.
Gestern
Morgen, relativ früh, haben wir den Hafen wieder verlassen und sind bis nach Dieppe gefahren.
So
arbeiten wir uns langsam in Tagesetappen an der französischen Küste entlang. Als
nächstes kommt Boulogne sur Mer und die Strasse von Dover.
Heute
allerdings haben wir uns für einen Hafentag entschieden, haben mit Ulla und
Werner die Burg und das Museum besichtigt und sind durch die Stadt gebummelt.
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