Gestern
Abend sind wir in St. Peter Port auf Guernsey angekommen. Wieder das aufwändige
Einschleusen in die Victoria Marina. Etwa 20 Schiffe warten in Päckchen am
Warteschlengel und die Besatzungen sind
meist in erwartungsvoller Anspannung.
Schließlich ist der Wasserstand hoch
genug und die Boote werden einzeln und nacheinander durch die Hafenhelfer zu
ihrem Liegeplatz begleitet. Alles ist sehr eng und voll. Aber eben ein besondere
Atmosphäre direkt in der Altstadt.
Von
Camaret aus sind wir zunächst nach Ouessant gefahren. Ein Stegnachbar hatte uns
diese raue Insel dringend empfohlen. Das ruhige Wetter bot zudem die
Gelegenheit. Eine geschützte Marina gibt es dort nämlich nicht.
Zwei Nächte
haben wir an der Boje vor Lampaul verbracht. Gemeinsam mit Ulla und Werner haben
wir Fahrräder gemietet und sind damit über die gesamte Insel gefahren.
Über L’Aber
Wrac’h ging dann es weiter nach Roscoff, ein sehr altes, sehr hübsches und sehr
von Touristen überlaufenes Städtchen am Meer.
Dann
weiter nach Treguier, wo wir nah an der Stadt im Fluss geankert haben.
Heute
bleiben wir in St. Peter Port. Morgen, wahrscheinlich, geht es weiter nach
Cherbourg.
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