Seit
einer Woche sind wir in Galizien und die Anstrengungen der Überfahrt sind schon
fast vergessen. Es ist uns auch gar nicht mehr richtig deutlich, worin die
Anstrengung eigentlich bestand. Bald müssen wir wohl unser eigenes Logbuch lesen.
Seit der
Ankunft auf dem Europäischen Festland bewegen wir uns auf bekanntem Boden. Die
Weiterreise nach Hamburg wird uns weitgehend in die gleichen Gegenden und Häfen
bringen, die wir vor zwei Jahren passiert haben. Nichts aufregend Neues also.
Abgesehen
davon, dass das Wetter eher durchwachsen und kühl ist, sind wir wieder gerne in
dieser Region.
Zwei Tage
waren wir in La Coruna. Wartung am Schiff, putzen, Wäsche waschen und
Spaziergänge durch die Altstadt und am Ufer entlang haben die Zeit gefüllt.
Nach zwei
Ankerstops in Ares und Cedeiro ging es weiter nach Viveiro, wo wir pünktlich
zum Endspiel eingetroffen sind. In den Bars wurden wieder in großen Mengen
Tapas gereicht und die Stimmung war gut.
Gemeinsam
mit Ulla und Werner haben wir ein Auto gemietet und einen Ausflug nach Lugo und
in die Galizische Provinz unternommen.
Jetzt
warten wir auf den geeigneten Wind für die Überquerung der Biskaya.
Morgen
oder am Freitag könnte es passen.
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