Mittwoch, 16. Juli 2014

Viveiro, 16. Juli 2014



Seit einer Woche sind wir in Galizien und die Anstrengungen der Überfahrt sind schon fast vergessen. Es ist uns auch gar nicht mehr richtig deutlich, worin die Anstrengung eigentlich bestand. Bald müssen wir wohl unser eigenes Logbuch lesen.

Seit der Ankunft auf dem Europäischen Festland bewegen wir uns auf bekanntem Boden. Die Weiterreise nach Hamburg wird uns weitgehend in die gleichen Gegenden und Häfen bringen, die wir vor zwei Jahren passiert haben. Nichts aufregend Neues also.
Abgesehen davon, dass das Wetter eher durchwachsen und kühl ist, sind wir wieder gerne in dieser Region. 

Zwei Tage waren wir in La Coruna. Wartung am Schiff, putzen, Wäsche waschen und Spaziergänge durch die Altstadt und am Ufer entlang haben die Zeit gefüllt.
Nach zwei Ankerstops in Ares und Cedeiro ging es weiter nach Viveiro, wo wir pünktlich zum Endspiel eingetroffen sind. In den Bars wurden wieder in großen Mengen Tapas gereicht und die Stimmung war gut. 

Gemeinsam mit Ulla und Werner haben wir ein Auto gemietet und einen Ausflug nach Lugo und in die Galizische Provinz unternommen.
Eine schöne Landschaft und alte Städte.


Jetzt warten wir auf den geeigneten Wind für die Überquerung der Biskaya.
Morgen oder am Freitag könnte es passen.

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