Heute, seit etwa 10 Uhr morgens, stehen wir frisch abgespritzt und ordentlich aufgepallt
inmitten hunderter anderer Segelboote an Land.
Um uns ein unübersehbarer Wald
von Masten.
Fast alle
Schiffe sind schon verweist und stehen einsam und mehr oder weniger gut verpackt
da und warten auf den Beginn der neuen Saison im kommenden Jahr.
Eine lange Liste
von Dingen die gewartet oder repariert werden müssen, liegt bereit. Obwohl wir
noch zwei Tage Zeit haben, kommen wir nur langsam voran. Wir sind nicht sehr
motiviert und verschieben also das meiste auf das Frühjahr.
Die letzten
Tage an der Stadtpier von Preveza waren ruhig.
Die Tavernen an der Promenade
hatten auch nicht mehr viele Gäste, der Sommer ist vorbei. Bis auf vereinzelte verspätete Chartercrews
waren nur noch Boote da, die sich wie wir auf das Winterlager am südlichen
Ufer vorbereitet haben. Überall wurde geputzt, Segel abgeschlagen und Beiboote
geschrubbt.
Der
Dieselanlieferer, die Honigfrau, der Eiermann und der Gasauffüller kamen
weiterhin täglich vorbei, allerdings ohne viel zu verkaufen.
Wir freuen
uns jetzt auch, dass es bald nach Hause geht.
Fast acht Monate waren wir in diesem Jahr unterwegs und es kommt uns
viel länger vor. Manchmal besinnen wir uns und gehen die Reise nochmal in
Gedanken durch.