Sonntag, 15. Juli 2018

Messolonghi, 15. Juli 2018


Vier Tage haben wir in Korinth gelegen, weil der stramme Westwind uns an der Weiterfahrt gehindert hat. Die Stadt ist lebendig und bietet alles was man braucht. Zudem ist das Liegen kostenfrei, inklusive Wasser und Strom, sofern man einen Platz mit Steckdose ergattert.



Ein selbsternannter Hafenmeister kümmert sich um die wenigen Gastboote und freut sich über eine Spende. Für die Jugendlichen der Stadt ist der Hafen allabendlicher Treffpunkt. In Gruppen sitzen sie direkt neben uns auf dem Steg. 


Endlich konnten wir weiter. Zunächst gegen den schwächer werdenden Wind, später bei völliger Flaute haben wir uns nach Westen vorgearbeitet, bis ins etwa 30 Meilen entfernte Antikira. Ein kleines Städtchen, etwas versteckt und abseits der üblichen Routen, sehr schön gelegen zwischen hohen Bergen.


Einen Tag später, das Kontrastprogramm. Galaxidi, 15 Meilen weiter westlich, liegt hübsch auf einer Halbinsel und ist touristisch voll erschlossen.


Auf der Insel Trizonia, unserem nächsten Ziel, ist der Hafen auch voll. Wir wollen sowieso ankern und finden auch noch eine brauchbare Ecke.  
Trizonia ist ja eins unserer Lieblingsorte auf dieser Reise. Leider diesmal etwas überlaufen.


Heute nun ist wieder ein gutes Stück geschafft. Zunächst haben wir den Ort Navpaktos angelaufen. Nach einem Blick auf den befestigten Hafen und auf die Burg ging es gleich weiter. 

Die günstige Strömung und der Wind aus der richtigen Richtung haben uns zur schnellen Weiterfahrt bewogen.
Unter der großen Rion-Brücke hindurch und an Patras vorbei fuhren wir bis zur Lagunenlandschaft von Messolonghi.
Hier ankern wir mal wieder. Vorhin waren wir an Land und haben uns das WM-Endspiel angeschaut. Morgen müssen wir einkaufen und Diesel und Wasser bunkern. Dann kann es weitergehen, ins Ionische Meer.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen