Seit einer
Woche leben wir wieder an Bord unserer Santos. Es wird Zeit wieder einen
Eintrag zu schreiben, obwohl es nicht viel mehr als Bordalltag zu beschreiben
gibt.
Auf dem
Weg hierher waren wir zunächst 6 Tage auf Mallorca, wo wir bei unseren Freunden
Farida und Hubert wohnen durften. Obwohl uns das Wetter nicht wirklich wohlgesonnen
war, waren die Tage auf der Finca mal wieder wunderschön und wir wurden ordentlich
verwöhnt.
Da die Beiden vor kurzem in ihr fast fertiges Haupthaus gezogen waren,
hatten wir die „Burg“ für uns, was sehr komfortabel war. Die Tage vergingen
recht schnell mit viel Geschnatter, einigen Ausflügen und dem hervorragenden
Essen aus Huberts Küche. Das eine oder andere Glas Wein durfte natürlich auch
nicht fehlen.
Trotz
Regen und kühlen Temperaturen haben wir die Tage sehr genossen.
Von Palma
sind wir in einer Stunde nach Almeria geflogen, wo Udo, zuverlässig wie immer,
schon auf uns wartete. Abends um acht waren wir an Bord.
Das Wetter
war in diesen Tagen auch hier recht durchwachsen. Hauptsächlich der starke
Ostwind, der die meiste Zeit geblasen hat, hat uns bisweilen regelrecht
genervt. Da das in-der-Sonne-rumliegen nicht angesagt war, haben wir uns eben
an die Arbeit gemacht und uns der anstehenden Aufgabenliste gewidmet.
Da war der
Einbau und die Verkabelung unseres neuen Rad(auto)piloten. Der besteht heutzutage
aus Steuergerät, Sensor, Bediengerät, reichlich Datenkabeln und natürlich dem
eigentlichen Autopiloten. Das hat drei
Tage in Anspruch genommen, die ich weitgehend in der Backskiste verbracht habe.
Danach
galt es unsere Dieseltankarie endlich zu Ende zu bringen. Die Diesel- und
Rückölleitung musste vom kleinen auf den neuen großen Tank umgebaut werden,
dann die Dieselbestände umfüllen und den kleinen Takt ausbauen und per Zettel in
den Waschräumen zum Verkauf anbieten. Mal sehen. Wir hoffen damit diese unendliche
Geschichte gut beendet zu haben.
Inzwischen
wurde auch viel geputzt, aufgeräumt und entsorgt. Nun sieht es bei uns wieder zufriedenstellend
gemütlich aus.
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