Samstag, 27. April 2019

Alicante, 27. April 2019


Seit drei Tagen liegen wir im Real Club de Regatas de Alicante und es gefällt uns hier recht gut. 


Wir liegen sehr zentral direkt vor der Innenstadt, der Club ist gut ausgestattet und das Personal freundlich. Im ersten Stock gibt es einen eleganten Saal und eine große Terrasse, auf der man gut und günstig zu Mittag essen kann. 

Bezahlen muss man fürs Liegen bei aller Freundlichkeit trotzdem, hier sind es 31 Euro am Tag.
Direkt neben der Innenstadt erhebt sich ein steiler Hügel mit der üblichen Burganlage. Der Blick ist toll. 



Zumal das Wetter sehr schön geworden ist und wir sehr gute Fernsicht haben. Bergauf haben wir den Fahrstuhl genommen. Die Wanderung haben wir uns für den Rückweg aufgehoben.

Alicante ist recht groß, mit entsprechend vielen Promenaden und Plätzen.
Der Großstadtverkehr ist allgegenwärtig, aber man findet auch lauschige und schattige Plätze.

Ein in Böen recht starker Südwestwind hat uns hierher geblasen. Übernachtet haben wir kurz in Torrevieja.

Morgen wollen wir weiterziehen. Nächstes Ziel ist Denia, dann soll es weiter Richtung Valencia gehen. Mal sehen ob es uns gelingt unterwegs eine ruhige Ankerbucht zu finden. Die Vorhersage verspricht für die kommenden Tage ruhiges uns sonniges Wetter. Da der Wind aus Ost kommt und somit auflandig weht, bleibt es trotz Sonne weiterhin etwas kühl.







Sonntag, 21. April 2019

Cartagena, 21. April 2019


Nach einigen schönen Tagen ist das Wetter regelrecht scheußlich geworden. Nieselregen, grau und windig, kühle 17 Grad. Wir beide versuchen die aufziehende Erkältung zurückzudrängen.
Wir wollten eigentlich schon längst weiter nach Alicante, aber es ist zu garstig draußen. In den kommenden Tagen soll es allmählich schöner werden. Allerdings wurden wir schon mehrfach durch die Wetterpropheten vertröstet.


Wir waren allerdings schon viel in Cartagena unterwegs. Es gibt ja wie immer viel zu sehen. 



In der Markthalle, auf den Straßen und natürlich auch die Tapasläden, mit viel spanischem Temperament.



Karsten hat uns vom Mar Menor aus hier in der „Großstadt“ besucht. Mit Hermann und Marina haben wir einiges unternommen, vom gegenseitigen bekochen zu Streifzügen durch Bars und Cafés.



Petra „walkt“ jeden Morgen (jedenfalls oft) fleißig an den Promenaden entlang und kommt dann erhitzt und ausgehungert zum Frühstück.



Auch am Schiff wird weiter gewerkelt. Neueste Errungenschaft: ein Moskito-Schott für wärmere Tage.



Aber, die Arbeit geht natürlich nie aus. Der starke Regen hat kleine undichte Stellen offenbart, denen demnächst auf den Grund gegangen werden muss.



Vielleicht durch die Wetterlage ist es hier zu einer wahren Ansammlung von Mega-Yachten gekommen. Mehrere riesige Segelyachten und die Arctic, ein zur Luxusyacht umgebauter alter deutscher Hochseeschlepper, der uns mit dem durchgehenden Brummen seiner Generatoren beglückt.








Sonntag, 14. April 2019

Cartagena, 14. April 2019


Gestern haben wir unsere Leinen in Almerimar gelöst und sind endlich aufgebrochen. Die drei Wochen waren gut und erfolgreich. Einiges konnten wir erledigen und damit die Zeit mit dem unsteten und kühlen Wetter gut nutzen. 


Nebenbei haben wir auch noch nette Menschen (Segler) kennengelernt und mit ihnen gute Stunden verbracht. 


Eine kleine Wanderung in das nahe gelegene Naturschutzgebiet war auch dabei, inklusive Besichtigung der Flamingo-Kolonie.



Aber, irgendwann zieht es uns dann doch weiter, immerhin haben wir noch einige Ziele vor uns.
Gestern also ging es los. Erst die 30 Meilen bis zum Cabo de Gata bei völliger Flaute, dann die Strecke nach Nordost bis Garrucha bei zunehmenden bis starken Wind aus Süd. 


Garrucha ist nicht besonders attraktiv, aber nach 65 sm gut geeignet für eine Übernachtungspause auf dem Weg nach Cartagena. 



Heute dann die Fahrt hier nach Cartagena (47 sm). Der Wind war unstet aber die Welle trotzdem unangenehm. Die Sonne hat den ganzen Tag gestrahlt aber der Wind auf dem Wasser ist noch recht kühl.
Jetzt geht es gleich in die Stadt zum Tapasessen.