Die Überfahrt von Formentera nach Calpe, am spanischen Festland, begann
schon früh um halb fünf. Stärker werdender Schwell hatte uns geweckt. In der
Nacht hatte sich eine große Gewitterfront entwickelt. Zahllose Blitze am
Horizont bescherten uns in den ersten Stunden ein intensives Wetterleuchten.
Glücklicherweise zog das Gewitter nördlich in
größerer Entfernung vorbei, aber es war grau und kühl und später kam noch leichter
Regen dazu. Wir haben schon schönere Segeltage erlebt. In Calpe, einem durch
viele Hochhäuser geprägter Badeort, konnten wir leidlich geschützt neben der
Marina ankern.
Das Wasser war aber schön klar und wir konnten vom Dingi aus erkennen,
dass der Anker gut gefasst hatte. Das Baden war mal wieder angenehm erfrischend.
Tags drauf ging es weiter an der Küste entlang nach Alicante. Hier waren
wir schon im April sehr gerne.
Die nahe Innenstadt hat schöne Plätze mit altem
Baumbestand. Mit Anke und Christian von der SUMMER waren wir mehrfach
unterwegs, sind an der Seepromenade entlangspaziert und haben später einige
Tapasbars ausprobiert.
Der Club de Regatas ist etwas vornehm und alle sind sehr freundlich.
Gestern haben wir unser Schlauchboot zusammengelegt und verstaut. Die Zeit
der Ankerbuchten ist für dieses Jahr beendet. Morgen wollen wir weiter nach
Cartagena. Dort werden wir noch einige Tage verbringen, bevor es dann zu unserem
Winterliegeplatz in Almerimar geht.
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