Nachdem wir die Gewitterböen in Santa Ponça überstanden hatten und Christina
bei uns an Bord war, sind wir Mittwochmorgen noch vor Sonnenaufgang mit dem
Ziel Ibiza aufgebrochen.
Nach etwa einer Stunde kam ein erfreulich frischer
Ostwind auf, mit dem wir gut segeln konnten.
Nachmittags um vier liefen wir in die Bucht von Portinatx, wo wir im klaren
Wasser auf Sandgrund ankern konnten.
Cristina ist noch an Land geschwommen, um die
fehlende Gurke für unseren Salat zu besorgen.
Am folgenden Vormittag ging es weiter an der Küste von Ibiza entlang bis
nach Sant Antoni, wo wir neben dem Hafen geankert haben.
Nicht ganz so schön,
aber mit gutem Supermarkt und einem Restaurant am Wasser, wo wir abends gut
gegessen haben. Hat man hier auch nicht immer.
Weiter ging es an der Isla Vedra vorbei nach Formentera.
Ziel war die beliebte
Cala Saona. Über dem weißen Sandboden leuchtet das Wasser in hellem Türkis, das
die ankernden Boote und sogar die Möwen von unten anstrahlt.
Am letzten Wochenende
im August ist es natürlich sehr voll.
Am Sonntag hat Christina uns über ihre Lieblingsinsel geführt. Dazu waren
wir den ganzen Tag mit dem Fahrrad, zum Teil auf Schotterpisten, unterwegs.
Ein
anstrengendes Unterfangen. Belohnt wurden wir durch schöne Ausblicke und einer
sehr angenehmen Mittagspause in einem Restaurant unter Pinien. Formentera ist
beschaulich und doch sehr touristisch.
Das fast ausschließlich italienische
Publikum und die vielen italienischen Restaurants sorgen für ein deutlich
höheres Niveau. Ibiza erinnerte dagegen eher an Magaluf.
Heute liegen wir wegen dem Schwell aus West auf der Ostseite von Espalmador.
Auch hier nerviger Schwell, allerdings durch die unzähligen Motorboote, die pausenlos vorbeibrausen.
Morgen wollen wir wieder früh aufbrechen. Bis Calpe am spanischen Festland
sind es 60 Meilen.
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