Wir sind an unserem Hauptziel für diesen Sommer angekommen: die weitläufige
Lagune der Ria Formosa. Wie die meisten hier, ankern wir vor dem kleinen Ort
Culatra. Die gleichnamige langgezogene Sandinsel schützt diesen Bereich vor dem
offenen Atlantik.
Mittags ist es heiß und das Fischerdorf döst schläfrig in der
Sonne. Gerade jetzt am Wochenende strömen viele portugiesische Tagesgäste vom
Fähranleger durch den Ort zu den ausgedehnten Stränden auf der Atlantikseite.
Zwei kleine Supermärkte und um die fünf einfachen Fischrestaurants erfüllen
fast alle Wünsche.
Am Ankerplatz kühlt die Seebriese angenehm. Das Wasser lädt je nach Tidenstand
zum Schwimmen ein. Manchmal ist es etwas grün und trüb und treibendes Seegras
stört den Badegenuss.
Barbara und Hageh sind auch da. Wir haben uns sehr gefreut sie hier zu
treffen. Wir haben schon einiges zusammen unternommen und auch noch einiges in Planung.
Gestern waren wir mit der kleinen Fähre in Faro. Eine angenehme kleine
Stadt mit einem hübschen Altstadtkern.
Auch Olhao haben wir besucht, hauptsächlich um eine portugiesische
SIM-Karte fürs Internet zu beschaffen.
Auf dem Weg hierher waren wir für zwei Nächte in Ayamonte. Die spanische
Grenzstadt am Fluß Guadiana gehört zu unseren Lieblingszielen in dieser Gegend.
Hier an der Algarve wollen wir in den kommenden Wochen bleiben. Ab und zu werden
wir den Standort wechseln aber sicherlich immer wieder hier nach Culatra zurückkommen.
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