Sonntag, 23. Mai 2021

Almerimar, 23. Mai 2021


Gestern Abend sind wir von unserem kurzen Urlaub in Portugal wiedergekommen. Auf dem Weg haben wir noch Claudia und Gordon am Flughafen in Málaga aufgelesen.

Die vier Tage an der Algarve waren sehr schön und abwechslungsreich. Die 600 km über Málaga, Sevilla und Ayamonte führten uns über Berge und hügeliges Land mit nicht enden wollenden Olivenbaumplantagen und durch fruchtbare Täler und Ebenen mit Storchennestern auf jedem Hochspannungsmast. In Sevilla standen wir im Stau und konnten nur von der Hochbrücke einen Blick auf die Türme der Stadt mit der berühmten Giralda erhaschen. Bei Ayamonte ging es über den Grenzfluss Guadiana nach Portugal und weiter auf der N125 bis in die Nähe von Moncarapacho, einem kleinen Städtchen im Hinterland der Algarve, etwa 10 km vom Meer.

 
Im Haus von Anne und Barbara haben wir eine schöne kleine Wohnung bezogen, mitten in einem üppigen Garten, umgeben von Palmen und blühenden Sträuchern. Unsere sympathischen Vermieterinnen haben sich nach einem erfolgreichen Leben als Buchhändlerinnen hier niedergelassen und ihr Haus um zwei Ferienwohnungen erweitert. Sehr empfehlenswert.

Unser eigentliches Ziel war aber der Besuch bei Barbara und Hageh, die wir vor 5 Jahren am Ankerplatz vor Portimao kennen gelernt hatten und mit denen wir seitdem in einer schönen Freundschaft verbunden sind. 

Auch sie haben dort seit einigen Jahren ein kleines Haus bezogen und es durch Renovierung, Erweiterung und Gartenarbeit zu einem Idyll gemacht. Dort haben wir uns täglich getroffen und von da aus sind wir zu unseren diversen Aktivitäten während dieser Tage gestartet. Er wurde ein dichtes Programm.

 

Ausflüge nach Tavira und Olhao, verbunden mit Marktbesuchen und Rundgängen durch die Altstadt.

 


Eine echte „Wattwanderung“ östlich von Fuseta brachte uns bei Niedrigwasser und herrlichem Wetter zu einer vorgelagerten Sandinsel. 

 

 

 

Begleitet haben uns dabei Uli und Horst. Auch sie haben eine alte Ruine in 20 Jahren zu einem äußerts großzügigen und stilvollen Landsitz umgewandelt. 

 


Umgeben ist das Haus von einem üppigen Parkartigen Garten, zu dem auch eine hauseigene Boule-Bahn gehört. Am nächsten Tag waren wir dort zum Boulespiel verabredet. Trotz unserer nicht vorhandenen Spielpraxis war es ein sehr amüsanter Nachmittag. 

 

Das leibliche Wohl kam natürlich auch nicht zu kurz. Schmackhafter Fisch bei Barbara und Hageh und der Besuch von diversen meist kleinen portugiesischen Restaurants gehörten dazu. Auch Wein floss in durchaus ausreichenden Mengen.

 

Wir haben und sehr wohl gefühlt und die vier Tage waren viel zu schnell um.  

Jetzt sitzen wir wieder in Almerimar und warten auf unseren zweiten Impftermin am übernächsten Samstag. Heute regnet es zur Abwechslung.

 

 

 

 

 

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