Almerimar hat uns wieder, auch wenn wir dieses Mal nicht lange bleiben wollen. Nur kurz an Land stellen, Antifouling malen, Rumpf polieren und schon soll es weiter gehen. So schnell geht es dann doch nicht. Montag an Land? Montag ist Nationalfeiertag. Dienstag? Der Travellift ist schon ausgebucht. Also Mittwoch. Diesmal wollen wir die Arbeiten weitgehend machen lassen. Aussage vom Chef: no problem next Week. Wir werden sehen.
Wir liegen wieder an unserem schon angestammten Platz in der Dársena 2 und garen in der Bruthitze vor uns hin. Gestern hatten wir 38°. Heute wird es kaum weniger sein. Ab kommender Woche sollen die Temperaturen leicht zurückgehen. Für die Tage in der Werft würden wir gerne eine Wohnung mieten. Es ist aber auch hier Hauptsaison und noch haben wir nichts gefunden.
Die Fahrt vom Mar Menor bis hierher ist gut verlaufen, wenngleich mal wieder weitgehend unter Motor. Das schöne Cartagena haben wir diesmal ausgelassen und sind stattdessen in der Bucht von Mazarron vor Anker gegangen. Recht hübsch und gut nach Osten geschützt.
Allerdings gab es in der ersten Nacht drei Mal schwere Schauerböen mit bis zu 30 Kn, die uns phasenweise auf Trab gehalten haben. Die „Schauer“ beliefen sich dann auf einzelne Tropfen und auch sonst haben wir alles gut überstanden.
Die folgende Etappe führte uns in die Bucht von Águilas. Auch dort kann man gut ankern. Gegen Abend konnte ich Petra zu einem Ausflug in die Stadt überreden.
Ein angenehmer und lebendiger Ort. Nach einem kühlen Getränk am Platz waren wir noch indisch Essen. Eine willkommene Abwechslung.
Dann ging es weiter nach Garrucha und von dort hierher nach Almerimar.
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