Dienstag, 19. Juli 2016

Cascais, 19. Juli 2016



Drei Tage ankern wir jetzt in der Bucht vor Cascais, nicht weit von der Mündung des Tejo, an dem auch Lissabon liegt. Das Wetter ist wunderbar, es ist Hochsommer und die Strände sind voll, vor Menschen und Sonnenschirmen sieht man kaum den Sand.
Auf den Strassen viele Touristen, auch der portugiesische und internationale Jetset ist hier unterwegs. Die Marina soll teuer sein aber der Ankerplatz ist gut und hat bei Seglern Tradition. 



Ein schöner Ort mit schattigen Plätzen und vielen Café’s und Restaurants. Alte Festungsanlagen und Stadtvillen wechseln sich mit moderner Architektur ab. 


Direkt hinter dem nächsten Strand fährt die S-Bahn in die 20 Km entfernt liegende Hauptstadt.
Dort wollen wir natürlich auch noch hin. Ob mit der Bahn oder mit unserem Schiff ist noch nicht entschieden. In den kommenden Tagen soll es windiger und wieder kühler werden. Da kann  es sein, dass wir gerne in einem Hafen fahren. Wasser für unseren Tank und warme Duschen sind auch mal wieder angebracht.
Von Figueira da Foz sind wir zunächst nach Nazaré gesegelt. Dort waren wir nur über Nacht. Dort haben wir aber Dody kennen gelernt. Eine Frau, die schon seit einigen Jahren in Nazaré auf Ihrer alten Holzketsch lebt und das Schiff dabei restauriert. Es war ein sehr netter Abend.
Am nächsten Tag sind wir weiter bis Peniche gesegelt. Diesen Ort mochten wir schon bei unserer letzten Reise und auch diesmal waren wir gerne dort. Wir sind mit dem Bus nach Óbidos gefahren, einer gut erhalten alten Stadt mit Stadtmauer, viel Kunsthandwerk und noch mehr Touristen aus aller Welt.



Außerdem gab es in Peniche ein Art Sommerkarneval mit großem Umzug, Jahrmarkt und sehr lauter Beschallung.
Dagegen ist es hier am Anker recht beschaulich.



Einige Tage wollen wir hier bzw. in Lissabon bleiben. Danach geht es in zwei Etappen runter an die Algarve. Dort beginn landschaftlich und klimatisch ein neuer Abschnitt unserer Reise.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen