Heute wollten wir eigentlich recht früh aufbrechen um die ca. 55 sm nach Peniche zu segeln. Angesichts der Windvorhersage haben wir aber beschlossen, doch hier zu bleiben.
Seglerisch steckt man hier
immer etwas im Zwiespalt. Der Wind aus Nord und die meistens recht hohen
Wellen aus West passen oft nicht zusammen. Die Fahrt nach Süden wird noch von
bis zu einem Knoten Strömung unterstützt, so dass sich der Wind wesentlich
schwächer anfühlt als er tatsächlich ist. Er reicht dann oft nicht aus um die
Segel ausreichend gefüllt zu halten.
Das Pendeln des Mastes in
den Wellen führt dazu, dass die Segel ständig einfallen. Beim Zurückschwingen
des Mastes füllen sie sich dann mit einem lauten Knall und das ganze Rigg erzittert. Das ist nicht schön.
Heute hätte der Wind gereicht.
Aber Wind bis über 30 Kn (7 Bf) ist uns wiederum zu anstrengend, vor allem wenn
es darum geht, um das Cabo Carvoeiro zu segeln und in eine der tückischen portugiesischen
Hafeneinfahrten zu finden. Also warten wir zwei Tage und werden am Ende wieder
mit dem zu schwachen Wind hadern.
So viel zu den Tücken des Segelns.
So viel zu den Tücken des Segelns.
In Póvoa de Varzim waren wir
sechs Tage. Neben dem Ausflug nach Porto sind wir mit unseren Fahrrädern ins
benachbarte Vila do Conde gefahren, wo ein stattliches Kloster wie eine
Festung über der kleinen Stadt und dem Fluss thront.
An den Stränden der Umgebung
konnten wir vorbildlich organisierte Kinderfreizeiten beobachten.
Mit einem Ankerstop in der
Nähe von Aveiro sind wir hier nach Figueira gekommen.
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