Samstag, 15. Oktober 2016

Estepona, 15. Oktober 2016



Nun sind wir im Mittelmeer. Heute Mittag haben wir La Línea verlassen, sind südlich um die Halbinsel von Gibraltar motort und nach Estepona gefahren. 


La Línea hat uns gut gefallen und wir könnten uns vorstellen, dort länger zu verweilen. Die Stadt ist zwar ohne besondere Sehenswürdigkeiten, aber belebt. Das Zentrum mit der Markthalle und den vielen kleinen Läden ist sogar ursprünglich. 


Kein Zara und H&M weit und breit. Der Felsen von Gibraltar ist von überall zu sehen und ein markanter Orientierungspunkt. 



Die englische Kolonie ist auch eine kleine Attraktion. Besonders der Weg dorthin. Die einzige Zufahrt führt mitten über den Flughafen. Will ein Flugzeug landen oder starten, wird die Ampel auf rot gestellt. Auf beiden Seiten bildet sich ein kleiner Stau, bis der Weg wieder frei ist. 

Der Ort am Fuß des berühmten Felsens ist natürlich auch interessant. Der Segelausrüster Sheppard besonders, bedingt durch den niedrigen Kurs für das englische Pfund.
Wir haben Seekarten und Antifouling gekauft.
Oben auf dem steilen Berg waren wir auch, haben die tolle Aussicht und auch die berühmten Affen gesehen.


Aber die Zeit wäre uns etwas lang geworden. Also wollen wir die kommenden Wochen weiterreisen und weiter im Nordosten unseren Winterwarteplatz suchen.
Almerimar ist unser nächstes Ziel. Oder noch etwas weiter bis Cartagena.


Nach dem üblichen langen Erwägen und Verwerfen haben wir und nun doch entschieden weiter ins Mittelmeer vorzudringen. Rosi und Otwin haben so sehr von Sardinien geschwärmt und auch die Balearen wären ein schönes Ziel im kommenden Jahr. 


Estepona ist eine der vielen Ferienorte, die sich an der ganzen Küste Spaniens entlang ziehen. Viele Restaurants und schicke Yachten überall. Die über 1000 meter hohen Berge geben der Region durchaus ihren Reiz. 






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen