Nun sind wir im Mittelmeer.
Heute Mittag haben wir La Línea verlassen, sind südlich um die Halbinsel von
Gibraltar motort und nach Estepona gefahren.
La Línea hat uns gut
gefallen und wir könnten uns vorstellen, dort länger zu verweilen. Die Stadt
ist zwar ohne besondere Sehenswürdigkeiten, aber belebt. Das Zentrum mit der
Markthalle und den vielen kleinen Läden ist sogar ursprünglich.
Kein Zara und
H&M weit und breit. Der Felsen von Gibraltar ist von überall zu sehen und
ein markanter Orientierungspunkt.
Die englische Kolonie ist auch eine kleine
Attraktion. Besonders der Weg dorthin. Die einzige Zufahrt führt mitten über
den Flughafen. Will ein Flugzeug landen oder starten, wird die Ampel auf rot
gestellt. Auf beiden Seiten bildet sich ein kleiner Stau, bis der Weg wieder
frei ist.
Der Ort am Fuß des berühmten
Felsens ist natürlich auch interessant. Der Segelausrüster Sheppard besonders,
bedingt durch den niedrigen Kurs für das englische Pfund.
Wir haben Seekarten und
Antifouling gekauft.
Oben auf dem steilen Berg
waren wir auch, haben die tolle Aussicht und auch die berühmten Affen gesehen.
Aber die Zeit wäre uns etwas
lang geworden. Also wollen wir die kommenden Wochen weiterreisen und weiter im
Nordosten unseren Winterwarteplatz suchen.
Almerimar ist unser nächstes
Ziel. Oder noch etwas weiter bis Cartagena.
Nach dem üblichen langen
Erwägen und Verwerfen haben wir und nun doch entschieden weiter ins Mittelmeer
vorzudringen. Rosi und Otwin haben so sehr von Sardinien geschwärmt und auch
die Balearen wären ein schönes Ziel im kommenden Jahr.
Estepona ist eine der vielen
Ferienorte, die sich an der ganzen Küste Spaniens entlang ziehen. Viele
Restaurants und schicke Yachten überall. Die über 1000 meter hohen Berge geben der Region durchaus ihren Reiz.
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