Heute Nachmittag um 16:30
Uhr sind wir durch das große Ankerfeld in der Bucht von Algeciras bzw. am
Felsen von Gibraltar entlang gefahren und in den großen Yachthafen von La Línea
eingelaufen.
Es war den ganzen Tag sehr diesig und erst nach dem Mittag stieg
langsam die hohe Küste aus dem Dunst und auch die hohen Berge auf der
afrikanischen Seite waren zu sehen.
Die Strömungsverhältnisse in
der Strasse von Gibraltar sind kompliziert. Nach langen Berechnungen haben wir
uns damit abgefunden, dass wir einen großen Teil der Strecke gegen den Strom
fahren würden, um nicht in der Dunkelheit anzukommen.
Erstaunlicherweise hatten
wir aber während der ganzen Fahrt von Barbate aus die Strömung auf unserer
Seite. Umso besser.
Jetzt liegen wir ganz schön
mit Blick auf den Felsen und wollen heute Abend ausgehen und einen ersten
Eindruck von La Línea gewinnen.
Wir wollen hier einige Tage
bleiben und versuchen zu erfühlen, ob dies ein geeigneter Ort für unsere
Winterpause ist. Hier liegen einige Fahrtensegler und auch deutsche Flaggen
wehen hie und da. Was für das soziale Leben ja nicht ohne Bedeutung ist.
Ein erster Blick auf die
Preisliste des Hafens hat diese Überlegungen aber bereits etwas
unwahrscheinlich werden lassen. Aber, wir wollen das nicht heute Abend
entscheiden.
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