Das weiterhin
beständige Sommerwetter mit dem täglichen Sonnenschein und den weiterhin warmen
Temperaturen hat natürlich auch Schattenseiten. Der nordwestliche Wind, der oft
mit 20 Knoten an der westlichen Küste des Peloponnes entlang weht, ist genauso
beständig. Wir hatten uns schon auf „eingewehte Hafentage“ eingestellt. Aber,
wir haben etwas Glück. Der Wind, weiterhin aus Nordwest, hat sich abgeschwächt
und wir können täglich unter Motor Strecke machen. Wenn es so weitergeht, werden
wir jedenfalls rechtzeitig die nördlichen Ionischen Inseln erreichen.
Kyparissia liegt schon auf halber Höhe der Westküste des Peloponnes.
Von Finger zu
Finger sind wir südlich um die große Halbinsel gefahren und viele meist hübsche
Orte besucht.
Zunächst den kleinen Fährhafen der Insel Elafonisos, wo morgens die Hähne krähten, dann Githeion.
Dort haben wir ein Auto gemietet und die Ruinenstadt Mistras besucht, die über viele Höhenmeter verteilt an einem steilen Berg liegt.
Das war mal wieder landschaftlich einmalig schön. Leider fehlt die tiefere Kenntnis und die historischen Zusammenhänge bleiben im wagen. So bleibt meistens nur das Staunen über die geleistete Mühsal.
Zunächst den kleinen Fährhafen der Insel Elafonisos, wo morgens die Hähne krähten, dann Githeion.
Dort haben wir ein Auto gemietet und die Ruinenstadt Mistras besucht, die über viele Höhenmeter verteilt an einem steilen Berg liegt.
Das war mal wieder landschaftlich einmalig schön. Leider fehlt die tiefere Kenntnis und die historischen Zusammenhänge bleiben im wagen. So bleibt meistens nur das Staunen über die geleistete Mühsal.
Githeion
selbst hat offensichtlich schon bessere Zeiten gesehen, liegt aber scharmant
mit Blick auf Hafen und Festungsinsel.
Dann nach Porto Kagio, einer gut geschützten Ankerbucht an der Spitze des mittleren Fingers.
Dann nach Porto Kagio, einer gut geschützten Ankerbucht an der Spitze des mittleren Fingers.
Von dort aus ging es nach Koroni. Ein hübscher Ort mit großer venezianischer Festung. Nach einer extrem schaukligen Nacht (der Wind und die Dünung standen direkt in die Bucht), sind wir um die westliche Fingerspitze herum nach Methoni gefahren.
Wieder ein Sehenswertes kleines Städtchen mit großer venezianischer Festung. Auch damals wurde offenbar viel getan um die wichtigen Handelsrouten zu sichern.
Heute endlich
ging es wieder nach Norden, in das Ionische Meer.
Hier in
Kyparissia liegen wir mal wieder kostenfrei im Stadthafen und haben sogar Wasser
an der Pier. Keine Selbstverständlichkeit. Normalerweise gibt es weder Strom
noch Wasser und manchmal kommt Jemand zum Kassieren. Meist um 7 Euro für unser
Schiff. Auch Diesel ist nicht immer einfach zu beschaffen. Gestern mussten wir
mit unseren Einkaufswagen und den 20-Literkanistern 1,5 Km bis zu einer
Tankstelle am Ortsrand laufen.
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