Gestern sind
wir in Monemvasia angekommen, immer noch auf dem östlichsten der drei Finger
des Peloponnes. Das wir nicht schneller vorankommen, liegt vor allem an der
Tatsache, dass es hier viel zu sehen gibt.
Einerseits die tolle Landschaft mit hohen
Bergen, mit Inseln und Buchten, an denen man nicht einfach vorbeifahren will.
Dann die kleinen und größeren Orte, die oft zum Verweilen einladen. Außerdem
die alten Ortschaften, Festungen und Ruinen, die oft interessant und meistens
toll gelegen sind.
So wie
Monemvasia, eine befestigte Stadt aus byzantinischer Zeit. Die Oberstadt auf
dem Felsen ist recht gut erhalten und die Unterstadt zum größten Teil mit neu aufgebauten
Häusern und natürlich völlig dem Tourismus verschrieben.
Die alten Strukturen wie
die Wasserversorgung und der Festungscharakter sind gut nachzuvollziehen.
Oder wie
Mykene, das wir von Navplion aus besichtig haben. Eine antike Stadt auf einem
Hügel mit einem fantastischen Blick über das fruchtbare Tal bis zum Meer.
Der
Eingang, das weltbekannte Löwentor und andere teilweise ganz gut erhaltene
Bauten sind sehenswert. Man glaubt ein wenig nachvollziehen zu können, wie die
Menschen damals gelebt haben.
Navplion
selbst, mit Burgen und Festungen umgeben und mit einer netten Altstadt und
einer Gastronomiedichte, die ihresgleichen sucht.
Langsam macht
sich allerdings das Ende des Sommers bemerkbar. Die Temperaturen sind nicht mehr ganz so hoch,
die Straßen und Gaststätten nicht mehr ganz so voll und es brausen nicht mehr
so viele Motorboote an uns vorbei.
Wir sind nach
wie vor gemeinsam mit Ulla und Werner unterwegs, gehen abends gerne mal
spazieren oder auch gemeinsam Essen. Durch deren Bekannte sind wir zu einem
unerwarteten Genuss gekommen.
Ein Bad im Süßwasserpool mit weitem Blick und
anschließender ausgiebiger Dusche. Ganz großer Luxus. Der Grillabend danach war
auch schön.
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