Freitag, 8. September 2017

Monemvasia, 8. September 2017



Gestern sind wir in Monemvasia angekommen, immer noch auf dem östlichsten der drei Finger des Peloponnes. Das wir nicht schneller vorankommen, liegt vor allem an der Tatsache, dass es hier viel zu sehen gibt. 


Einerseits die tolle Landschaft mit hohen Bergen, mit Inseln und Buchten, an denen man nicht einfach vorbeifahren will. Dann die kleinen und größeren Orte, die oft zum Verweilen einladen. Außerdem die alten Ortschaften, Festungen und Ruinen, die oft interessant und meistens toll gelegen sind.



So wie Monemvasia, eine befestigte Stadt aus byzantinischer Zeit. Die Oberstadt auf dem Felsen ist recht gut erhalten und die Unterstadt zum größten Teil mit neu aufgebauten Häusern und natürlich völlig dem Tourismus verschrieben. 


Die alten Strukturen wie die Wasserversorgung und der Festungscharakter sind gut nachzuvollziehen.



Oder wie Mykene, das wir von Navplion aus besichtig haben. Eine antike Stadt auf einem Hügel mit einem fantastischen Blick über das fruchtbare Tal bis zum Meer. 


Der Eingang, das weltbekannte Löwentor und andere teilweise ganz gut erhaltene Bauten sind sehenswert. Man glaubt ein wenig nachvollziehen zu können, wie die Menschen damals gelebt haben.


Navplion selbst, mit Burgen und Festungen umgeben und mit einer netten Altstadt und einer Gastronomiedichte, die ihresgleichen sucht.


Langsam macht sich allerdings das Ende des Sommers bemerkbar.  Die Temperaturen sind nicht mehr ganz so hoch, die Straßen und Gaststätten nicht mehr ganz so voll und es brausen nicht mehr so viele Motorboote an uns vorbei.



Wir sind nach wie vor gemeinsam mit Ulla und Werner unterwegs, gehen abends gerne mal spazieren oder auch gemeinsam Essen. Durch deren Bekannte sind wir zu einem unerwarteten Genuss gekommen. 


Ein Bad im Süßwasserpool mit weitem Blick und anschließender ausgiebiger Dusche. Ganz großer Luxus. Der Grillabend danach war auch schön. 








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