Nun sind
wir doch schneller als gedacht am spanischen Festland angekommen. Gestern ganz
früh sind wir von der netten kleinen Ankerbucht Punta Negra westlich von Palma
aufgebrochen.
Die etwa 60 Meilen bis Ibiza mussten mal wieder weitgehend unter
Motor bewältigt werden.
Gegen 18
Uhr fiel der Anker in der Cala Portinatx im Norden Ibizas auf feinem Sand. Ein
hübscher Ort, aber fast nur mit Hotels und Restaurants bebaut. Immerhin konnten
wir eine Runde im klaren Wasser schwimmen und uns nach der öden Fahrt
erfrischen.
Abends wurde
es leider laut. Die Hotelanlagen begannen ihr lautstarkes Gäste-Entertainment.
Es war unerträglich und auch kein Oropax oder striktes Weghören halfen. Um
Mitternacht hatten wir genug und haben beschlossen sofort aufzubrechen. Die
Nacht war ruhig, der Halbmond erleuchtete das Meer und die Sterne funkelten.
Der Motor brummte ohne Pause. Am Vormittag kamen allmählich die auffälligen
Bergformationen von Cabo de la Nao in Sicht.
Nach 12 Stunden die Ankunft in
Moraira. Auch hier klares Wasser und ein feiner Sandgrund.
Somit sind
wir unserem Winterhafen Almerimar entscheidend nähergekommen.
Da der
nahende Herbst in den kommenden Tagen wieder Wind und hohe Wellen schickt,
wollen wir morgen noch nach Alicante, wo wir einige Tage bleiben wollen.
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