Sonntag, 25. Juli 2021

Port de Pollença, 25. Juli 2021

Gerade eben haben wir den Hafen von Pollença verlassen und uns wieder neben die Marina an den Anker gelegt. Nicht weit vom Hangar des hiesigen Löschflugzeugs liegen wir gut geschützt und können uns ganz entspannt auf die beiden kommenden Tage mit etwas mehr Wind einstellen.

Nach vier Wochen ausschließlich am Anker konnten wir die beiden Tage in der Marina gut gebrauchen. Zumal wir nach „zähen Verhandlungen“ einen Platzt im staatlichen PortsIB-Hafen ergattern konnten. Die Liegegebühren sind dort erheblich günstiger als in den teuren privaten Marinas aber deshalb auch meistens ausgebucht. 

Gestern haben wir mal wieder ein Auto gemietet. Zunächst waren wir in Alcudia und haben reichlich Getränke gekauft. Nun ist die Bilge fürs erste wieder gefüllt. Am Nachmittag schließlich waren wir zu einer kleinen Feier eingeladen. Unter schattenspendenden Bäumen und umgeben von Hühnern und Katzen wurde wieder viel geredet und gut getafelt. 

 

Erst mit anbrechender Dunkelheit sind wir nach Hause gefahren. Nach einem sehr heißen Tag mit bis zu 40 Grad wurde es erst spät in der Nacht etwas angenehmer. In den kommenden Tagen sollen die Temperaturen glücklicherweise auf maximal 30 Grad zurück gehen.  

Von Port de Soller sind wir weiter an der gebirgigen Nordwestküste entlanggefahren. Bei Sa Calobra haben wir einen Zwischenstopp eingelegt und die besonders beeindruckende Landschaft bewundert. 

 

Die Nacht haben wir dann in der Cala San Vincenç verbracht. Das blaugrüne Wasser auf strahlendweißem Sand ist außergewöhnlich klar. Wunderschön. Leider ist die Bucht recht offen nach Norden und nur bei sehr ruhigem Wetter zu empfehlen.

Dann ging es um das Cap Formentor hier in die Bucht von Pollença. Die Gruppe der befreundeten Segler hat sich vorrübergehend aufgelöst. Auch Claudia und Gordon von der GLEC sind auf dem Weg nach Valencia. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in 2 bis 3 Wochen.

 

 

 

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