Eine Woche lang haben wir vor Culatra geankert. Man liegt dort sehr gut und der Aufenthalt war sehr schön. Die Insel ist immer wieder wie ein kleines Paradies, im dem die Zeit stehen geblieben ist. Zumindest fast.
Der Ort ist aufgeräumter, überall sind Hinweise zum Umweltschutz aufgestellt und Solarzellen zur öffentlichen Stromversorgung wurden installiert. Die Waren für die Restaurants und kleine Supermärkte werden aber immer noch am Strand auf alte rostige Traktoren umgeladen.
Die Fischer und Muschelsammler sitzen nach getaner Arbeit im Schatten und kommentieren das allgemeine Treiben.
Eine sehr friedliche und einladende Atmosphäre. Dazu ein klarer Himmel und gute Weitsicht. Der Strand auf der Atlantikseite weit und weiß.
Da spielen die wenigen nicht so angenehmen Erfahrungen (Starker Wind an manchen Tagen, eine zeitweise Invasion von kleinen Fruchtfliegen und die vorbeirasenden Motorboote) kaum eine Rolle.
Letzten Dienstag kamen dann Barbara und Hageh mit ihrer Yagoona zu uns an den Ankerplatz. Das hat uns sehr gefreut. Seitdem haben wir einiges gemeinsam unternommen, hauptsächlich natürlich gut gespeist und gut getrunken. Und dabei über tausend Themen geredet.
Gestern schließlich sind wir gemeinsam hier nach Albufeira gefahren, wo sie schon lange ihren festen Liegeplatz haben. Und wir jetzt auch.
Seit heute ist es etwas regnerisch und kühler. Jetzt stehen praktische Themen an. Wäsche waschen, neue SIM-Karte beschaffen usw.
Wir richten uns hier für längere Zeit ein.
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