Donnerstag, 2. Januar 2014

St. Anne, 2. Januar 2014



Der Passat weht kräftig über die Bucht und die Böen treiben das Schiff am Anker hin und her. Gestern haben wir das Sonnensegel wieder abgebaut und stattdessen die Kuchenbude geriggt. So sind wir auch besser gegen die hin und wieder durchziehenden Schauer geschützt. 


Positiv wirkt sich der Wind auf unsere Stromversorgung aus. Die Batterien sind voll und wir können nach belieben unsere (gefühlt) zwanzig Elektrogeräte nutzen bzw. aufladen.
Die letzten Tage waren naturgemäß sehr gesellig. 


Gegenseitige Einladungen, gemeinsames Kochen (u.a. ein erfolgreicher Knödel-Workshop mit Hubert), 



kleine Ausflüge in die Umgebung und Besuche der Kneipen an der Wasserfront haben uns täglich auf Trab gehalten.


In St. Anne gab es eine Kunsthandwerks- und Kulturwoche mit Aufführungen und Musik von Kreolischem Volkstanz bis Jazz. Teilweise sehr schön. Meistens gab es dabei einen kräftige Schauer und das Auditorium floh für einige Minuten unter die umgebenden Dächer.
Gestern, gewissermaßen als Höhepunkt und Abschluss der Festtage, haben wir ein kleines Neujahrschwimmen veranstaltet. 


Von der SANTOS ging es im Dreieckskurs  um die MARLENA und die ELENA wieder zurück. Fünf Teilnehmerinnen haben sich wacker geschlagen und wurden entsprechend gefeiert.


Nun ist wieder eine etwas gemächlichere Gangart angebracht. Nach den Feiertagen scheinen sich auch die Reihen der ankernden Segelboote etwas zu lichten.
Nächte Woche kommt Hans zu Besuch und wir wollen gemeinsam den nördlichen Teil von Martinique erkunden und nach Dominica segeln.

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