Der Passat weht kräftig über die Bucht und die Böen
treiben das Schiff am Anker hin und her. Gestern haben wir das Sonnensegel
wieder abgebaut und stattdessen die Kuchenbude geriggt. So sind wir auch besser
gegen die hin und wieder durchziehenden Schauer geschützt.
Positiv wirkt sich
der Wind auf unsere Stromversorgung aus. Die Batterien sind voll und wir können
nach belieben unsere (gefühlt) zwanzig Elektrogeräte nutzen bzw. aufladen.
Die letzten Tage waren naturgemäß sehr gesellig.
Gegenseitige Einladungen, gemeinsames
Kochen (u.a. ein erfolgreicher Knödel-Workshop mit Hubert),
kleine Ausflüge in die Umgebung und Besuche der Kneipen an der
Wasserfront haben uns täglich auf Trab gehalten.
In St. Anne gab es eine Kunsthandwerks- und
Kulturwoche mit Aufführungen und Musik von Kreolischem Volkstanz bis Jazz.
Teilweise sehr schön. Meistens gab es dabei einen kräftige Schauer und das Auditorium
floh für einige Minuten unter die umgebenden Dächer.
Gestern, gewissermaßen als Höhepunkt und Abschluss
der Festtage, haben wir ein kleines Neujahrschwimmen veranstaltet.
Von der SANTOS
ging es im Dreieckskurs um die MARLENA
und die ELENA wieder zurück. Fünf Teilnehmerinnen haben sich wacker geschlagen
und wurden entsprechend gefeiert.
Nun ist wieder eine etwas gemächlichere Gangart
angebracht. Nach den Feiertagen scheinen sich auch die Reihen der ankernden
Segelboote etwas zu lichten.
Nächte Woche kommt Hans zu Besuch und wir wollen
gemeinsam den nördlichen Teil von Martinique erkunden und nach Dominica segeln.
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