Ayamonte liegt an der
Mündung des Rio Guadiana und man kann diesen Grenzfluss zwischen Portugal und
Spanien bis Alcoutim und weiter hinauf fahren.
Das haben wir auch vor, wenn in
acht Tagen das dortige Musikfest steigt. Allerdings ist zu bedenken, dass es
zwischen elf Uhr vormittags und abends um acht sehr heiß ist und man es
praktisch nur vor dem Ventilator aushalten kann. Die Zeit am Morgen und vor
allem die lauen Abende sind dafür sehr angenehm.
In den kommenden Tagen soll
die Nachmittagstemperatur weiter auf bis zu 43 Grad steigen.
Also haben wir gestern
gemeinsam mit Barbara und Hageh von der Yagoona beschlossen, für einige Tage
zurück nach Culatra zu segeln. Dort ist es wesentlich angenehmer und, besonders
reizvoll, man kann dort schwimmen.
Ayamonte ist trotzdem eine
sehr nette kleine Stadt. In den Gassen und auf den Plätzen kann man vor allem
abends das sehr lebendige Sozialleben der Einwohner beobachten. Um 20:00 Uhr
wird endlich die Hüpfburg für die Kinder aufgeblasen, alle Generationen sind
unterwegs und die Tische vor den Bars und Restaurants sind belegt. Gegen elf
müssen die Kleinsten langsam nach Hause und allmählich kehrt wieder Ruhe ein.
Vor einigen Tagen haben wir
ein Auto gemietet und haben damit das portugiesische
Hinterland erkundet. Die
Landschaft ist hügelig und reizvoll aber zurzeit sehr trocken.
Wir waren
in Alcoutim und Mértola, zwei alte Städtchen am Ufer des Guadiana. Natürlich
haben wir auch unsere Gasflasche aufgefüllt und andere Besorgungen erledigt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen