Höhepunkt
der Woche war ohne Zweifel Barcelona.
Am letzten Sonntagnachmittag sind wir im
Alten Hafen angekommen. Nach mehreren Telefonaten haben wir uns für den Real
Club Nautico entschieden. Er liegt ganz zentral am Port Vell, nur ein
Katzensprung von der Altstadt entfernt.
Alle halbe
Stunde macht die geschwungene Fußgängerbrücke einen Spalt weit auf, und wir
konnten in den Yachthafen schlüpfen.
Der erste
Spaziergang führte uns die Ramblas hoch und zur alten Markthalle.
Nach den
700 Metern waren wir schon bedient. Ein einziges Menschengedränge, sieben Kreuzfahrtschiffe
machen sich eben doch bemerkbar.
Der
nächste Ausflug führte uns zum Parc Güell, auf einem Hügel schon etwas
außerhalb des Zentrums. Der Park liegt sehr schön und wurde von Gaudi
entworfen. Auch da lange Schlangen von den Kassen.
Damit war
für uns das klassische Touristenprogramm beendet.
Ein langer
Spaziergang zurück führte uns an der Sagrada Familia vorbei zu den alten Gassen
des Barrio Gotico, ein verwinkeltes Viertel mit vielen kleinen Läden aller Art.
Sehr nett und offenbar unbekannt bei den großen Besuchergruppen.
In Barceloneta,
dem ehemals etwas heruntergekommenen Hafenviertel waren wir ebenfalls gerne. Kleine
Markthallen, Bars und einfache Läden versorgen die örtliche Bevölkerung. Das
hat uns gut gefallen.
Auch in
Barcelona gibt es ein Picasso-Museum, das wir uns nicht entgehen ließen.
Donnerstag
haben wir die Stadt verlassen um weiter nach Norden, Richtung Frankreich
zu fahren.
Das
Wetter, das in Barcelona noch recht kühl aber strahlend sonnig war, hat sich
leider massiv verschlechtert. Schon in Blanes, unser erster Zwischenstopp und
erst recht auf unserer heutigen Fahrt nach Roses fand bei grauem Himmel, 16 Grad
und dauerhaftem Nieselregen statt.
Hier, nur
20 Meilen vor der französischen Grenze warten wir auf Wetterbesserung. Außerdem
weht der Mistral im Norden weiterhin mit 25 Knoten, keine Einladung zur
Weiterfahrt.
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