Samstag, 18. Mai 2019

Roses, 18. Mai 2019


Höhepunkt der Woche war ohne Zweifel Barcelona. 


Am letzten Sonntagnachmittag sind wir im Alten Hafen angekommen. Nach mehreren Telefonaten haben wir uns für den Real Club Nautico entschieden. Er liegt ganz zentral am Port Vell, nur ein Katzensprung von der Altstadt entfernt.


Alle halbe Stunde macht die geschwungene Fußgängerbrücke einen Spalt weit auf, und wir konnten in den Yachthafen schlüpfen.


Der erste Spaziergang führte uns die Ramblas hoch und zur alten Markthalle.
Nach den 700 Metern waren wir schon bedient. Ein einziges Menschengedränge, sieben Kreuzfahrtschiffe machen sich eben doch bemerkbar.


Der nächste Ausflug führte uns zum Parc Güell, auf einem Hügel schon etwas außerhalb des Zentrums. Der Park liegt sehr schön und wurde von Gaudi entworfen. Auch da lange Schlangen von den Kassen.


Damit war für uns das klassische Touristenprogramm beendet.
Ein langer Spaziergang zurück führte uns an der Sagrada Familia vorbei zu den alten Gassen des Barrio Gotico, ein verwinkeltes Viertel mit vielen kleinen Läden aller Art. 

Sehr nett und offenbar unbekannt bei den großen Besuchergruppen.
In Barceloneta, dem ehemals etwas heruntergekommenen Hafenviertel waren wir ebenfalls gerne. Kleine Markthallen, Bars und einfache Läden versorgen die örtliche Bevölkerung. Das hat uns gut gefallen.


Auch in Barcelona gibt es ein Picasso-Museum, das wir uns nicht entgehen ließen. 


Donnerstag haben wir die Stadt verlassen um weiter nach Norden, Richtung Frankreich zu fahren.
Das Wetter, das in Barcelona noch recht kühl aber strahlend sonnig war, hat sich leider massiv verschlechtert. Schon in Blanes, unser erster Zwischenstopp und erst recht auf unserer heutigen Fahrt nach Roses fand bei grauem Himmel, 16 Grad und dauerhaftem Nieselregen statt. 


Hier, nur 20 Meilen vor der französischen Grenze warten wir auf Wetterbesserung. Außerdem weht der Mistral im Norden weiterhin mit 25 Knoten, keine Einladung zur Weiterfahrt.








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