Letzten Montag haben wir recht früh die Bucht bei Ciutadella verlassen. Es war im Laufe der Nacht dort etwas ungemütlich geworden. Mit zunehmendem Wind und höher werdender Welle aus Nord ging es südwestlich nach Mallorca. Es war, für unsere Verhältnisse, eine geradezu rasante Segelfahrt. Ziel war die Bucht von Pollença, eine relativ gut geschützte Ankerbucht am Nordzipfel von Mallorca, die über viele Annehmlichkeiten für einen längeren Aufenthalt verfügt.
Am Mittag waren wir bereits angekommen. Seitdem liegen wir hier. Mittwoch waren Christina und Hubert zu Besuch, eine schöne Begrüßung.
Donnerstag bis Samstag haben wir dann einen Platz in der hiesigen Marina genutzt. Da konnten wir mal wieder ausgiebig duschen, unsere Tanks mit frischem Wasser füllen und das Schiff von Salz und Staub der letzten Wochen befreien. Außerdem hatten wir für den Freitag ein Mietauto gebucht. Damit waren wir in Alcúdia beim Mercadona und Lidl, in Inca beim Camper-Outlet, in einem großen Baumarkt, bei Ikea und natürlich in Palma. Dort gab es unter großen schattenspendenden Platanen einem Mittagsimbiss.
Nachdem die Besorgungsliste abgearbeitet war sind wir nach Montuiri gefahren. Auf der Finca bei Hubert (Farida ist noch in Berlin) gab es ein erfrischenden Rosé mit Eiswürfeln. Am frühen Abend dann die schöne Rückfahrt durch das zentrale Mallorca, an Sineu vorbei. Immer wieder eine wundervolle Landschaft.
Jetzt sind wir wieder an Bord und lassen uns von den Bugwellen der Motorboote umspülen. Es ist wieder Wochenende.
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