Als der Anker dann saß,
lagen wir doch zu dicht an einer Boje. Also 30 m Kette wieder hochkurbeln und ein stück weiter
erneut probieren. Diesmal waren wir zufrieden. Jetzt liegen wir 100 m von einer Anlegemöglichkeit für das Schlauchboot
direkt an der Waterfront von Muros, einem hübsch gelegenen Ort an einer von
Hügeln umgebenen Bucht in der Ria von Muros.
Nach einem grauen Morgen hatten
wir heute einen schönen Segeltag und haben um 13:00 Uhr das Kap Finisterre in
gebührendem Abstand passiert. Mit ausgebaumter Genua und festgesetztem Groß
ging es mit Rauschefahrt (7 bis 8 Knoten) an der felsigen Küste entlang.
Die letzte Nacht haben wir
in Muxia verbracht, einen kleinen Ort dessen Hauptattraktion eine Kappelle
ist, die das offizielle Ende des Pilgerweges nach Santiago de Kompostela
markiert. Gelegen haben wir in einem neuen Yachthafen um den sich niemand kümmert,
und der zu unserem Leidwesen hauptsächlich von tausenden von Möven bewohnt war,
die nachts und morgens einen heiden Lärm gemacht haben.
Davor haben vor die Tage in Coruna mit Fahrradtouren durch die Stadt und zum Hercules-Leuchtturm verbracht (die mehrfach im Regen endeten). Abends haben wir uns meist mit den anderen Yachties getroffen.
Auf dem Fischmarkt haben
wir in Abstimmung mit unserem Fischbestimmungsbuch einen bunt gescheckten Fisch
gekauft, den Petra dann im Ofen gegart hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen