Hinter uns
liegt eine sehr schöne Woche. Letzten Sonntag sind wir vom korsischen Bonifacio
nach Sardinien gesegelt.
Nach etwa zehn Meilen bei schönstem sonnigen
Segelwetter kamen wir in die äußerst reizvolle Gegend im Nordwesten Sardiniens.
Die Buchten auf der sardischen Seite und die vorgelagerten zerklüfteten Inseln des
Maddalenen Archipels bilden ein ideales Segelrevier. Viele Buchten laden zum
Ankern ein und die Landschaft ist sehenswert. Entsprechend viel Betrieb ist die
natürliche Folge.
Trotzdem
ist das Wasser sehr klar, die Hügel steinig oder grün, und die Orte bescheiden
gebaut. Keine Hotelklötze.
Besonders
nett war aber die gemeinsame Zeit mit unseren Freunden Britta und Jens und mit
Kathi und Friedel von der Fenua.
Britta und
Jens mit ihrer Lili aus Wedel kennen wir schon lange und so war es doppelt schön sie hier zu
treffen.
Drei Tage lang
wurde gemeinsam gekocht und nette Abende verbracht. Eine kleine Wanderung nach Palau
gehörte auch dazu.
Für uns
ging es dann aber weiter. Wir wollten die günstigen Bedingungen für die
Überquerung des Golfs de Asinara nutzen. Bei kräftigem Rückenwind sind wir die
50 Meilen nach Stintino gesegelt.
Durch die
glasklar schimmernde Passage südlich von Asinara sind wir am folgenden Tag zur
Westseite von Sardinien gelangt.
Nun liegen
wir im Hafen von Alghero und bereiten uns auf die Überfahrt nach Menorca vor.
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